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Ein Direktor mit Herz 

Seit 17 Jahren arbeitet Thomas Kleinertz im MADISON. Angefangen hat er als Rezeptionist, heute leitet er das Hotel gemeinsam mit Inhaberin Marlies Head – und jeder Menge Empathie. Lesen Sie im Interview mehr über unseren Hoteldirektor.

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Das Hotel, Ort für Glück und Zufriedenheit 

Wenn mir als junger Hotelfachmann jemand gesagt hätte, dass ich gleich in meiner ersten beruflichen Station hängen bleibe, hätte ich ihm einen Vogel gezeigt. 17 Jahre in einem Hotel? Unvorstellbar!“ Thomas Kleinertz lächelt. „Aber wissen Sie was? Es war die beste Entscheidung meines Lebens!“


Schon als Kind wollte der 41-Jährige im Hotel arbeiten. „Mit meinen Eltern war ich in den Ferien immer in einem Hotel auf der Nordseeinsel Juist, wo ich mich mit dem Sohn der Inhaber anfreundete“, erzählt Thomas Kleinertz. „Dadurch habe ich das ganze Haus kennengelernt, fand alles spannend. Besonders das Bedienen. Für mich war das Hotel immer Synonym für Glück und Zufriedenheit.“ Der Weg war klar: Nach dem Abi Ausbildung zum Hotelfachmann in einem kleinen Düsseldorfer Privathotel.

Einmal MADISON, immer MADISON

Danach? Raus in die Welt! Erste Station: Hamburg. Kleinertz bewirbt sich bei den FirstClass-Hotels der Stadt, unter anderem dem MADISON. „Der Tipp kam von meinem damaligen Hoteldirektor“, erinnert er sich. „Der meinte: ,Das ist ein tolles Hotel mit einer Frau als Inhaberin und Direktorin.‘ Das war damals eher ungewöhnlich und machte mich neugierig.“ Beim ersten Schritt ins Foyer das Aha-Erlebnis: „Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Nach dem persönlichen Gespräch und einer Führung durchs Haus war dann klar: Hier will ich anfangen!“ Alle anderen Hotels – vergessen. Am 1. März 2002 wurde Thomas Kleinertz Rezeptionist im THE MADISON, ein Jahr später stieg er zum Schichtleiter auf, wurde zusätzlich Verkaufsleiter. Marlies Head hat ihn im Blick, erkennt sein Potenzial – 2007 macht sie Thomas Kleinertz zum stellvertretenden, 2009 dann zum Hoteldirektor. Seit 2014 ist er zudem Geschäftsführer.  

Und wie sieht sein Tagesablauf aus?


„Als Erstes mache ich morgens meine Runde durchs Haus, trinke einen Kaffee mit den Kollegen aus der Technik, informiere mich, wer wann arbeitet und über die anreisenden Gäste des Tages. Welche Gäste sind im Haus? Hat jemand Geburtstag? Gibt es ein Jubiläum?“ Danach folgen Meetings mit den Bereichsleitern, dem Marketing, dem Chefkoch. „Zu meinen Aufgaben gehört auch, Verträge mit Dienstleistern zu machen, mich zu kümmern, wenn eine neue Kaffeemaschine benötigt wird, oder Pläne mit der Innenarchitektin zu besprechen. Und natürlich der ganze finanzielle Part.“


Thomas Kleinertz ist ein Teamplayer, hat immer ein offenes Ohr für Belange, Sorgen und Ideen von Kollegen. „Wir treffen viele Entscheidungen gemeinsam, dadurch werden alle mitgenommen“, erklärt der Direktor. „Ich sehe meine Aufgabe vor allem darin, einen engen Draht zu den Mitarbeitern zu haben, dafür zu sorgen, dass sie zufrieden und glücklich sind. Dann machen sie ihren Job gern – was wiederum die Gäste zufrieden und glücklich macht.“

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Ein Chef, der auch mal Gläser poliert

Dass seine Haltung nicht unbedingt selbstverständlich ist, erfährt Thomas Kleinertz immer wieder. „Ein neuer Kollege kam nach drei Monaten mal zu mir: ,Ich möchte mich gern bei Ihnen bedanken!‘ Als ich ihn fragend ansah, meinte er: ,Dafür, dass Sie mit uns reden.‘ Es stellte sich heraus, dass er seinen vorigen Hoteldirektor nur vom Foto kannte. So was würde bei uns nie passieren.“ Und der Chef packt mit an. Wenn das Serviceteam im Restaurant Stress hat, jemand ausgefallen ist, krempelt Thomas Kleinertz auch selbst mal die Ärmel hoch, poliert Gläser, räumt ab, kümmert sich ums Buffet – damit sein Team mehr Zeit für die Gäste an den Tischen hat.

Was liebt er denn am meisten an seinem Job? „Dass jeder Tag anders mit immer neuen Herausforderungen ist. Es gibt natürlich auch mal knifflige Tage – und dann kommt plötzlich jemand, klopft dir auf die Schulter und sagt, wie schön er es bei uns findet. Solche Momente sind unbezahlbar und der beste Lohn für den schönsten Job der Welt.“